E(gelsbacher)-Mails 10/2018

Ausgabe vom 08.08.2018
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter

Pressemitteilung unseres neuen Bürgermeisters zum „gemeinsamen Neustart fürs Eigenheim“

Gemeinsame Pressemitteilung von Gemeinde Egelsbach, Verein Pro Saalbau Eigenheim, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, WGE und FDP

Politik, Verein und Verwaltung vereinbaren gemeinsamen Neustart fürs Eigenheim

Hohe Wellen hatte das Thema Eigenheim in den letzten Wochen geschlagen. Am Donnerstagabend trafen sich Vertreter der Gemeinde, des Vereins Pro Saalbau Eigenheim und den Fraktionsvorsitzenden zu einem runden Tisch, um die vorab bereits bekannt gewordenen Problemfelder gemeinsam zu analysieren und die weitere Vorgehensweise zu vereinbaren.

„Die Gesprächsatmosphäre war trotz der schlechten Nachrichten weitestgehend konstruktiv“ bilanzierte der neue Bürgermeister Tobias Wilbrand. „Wir haben weitgehende Einigkeit über die diagnostizierten Herausforderungen erzielt und erste Schritte vereinbart, wie diese anzugehen sind.“

„Der Verein hat weiterhin ein großes Interesse, einen weitreichenden Beitrag bei der Wiederherstellung und dem Betrieb des Eigenheims zu leisten und hofft darauf, dass der nun eingeschlagene Weg zu konstruktiven Lösungen führt“, ergänzt Hans-Jürgen Rüster für den Verein. So habe die Verwaltung zugesagt, erneut mit der zuständigen Behörde zu sprechen, welche Lösung bezüglich der Einbindung des Vereins mit den Förderrichtlinien des Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) kompatibel ist.

Die Mehrheit der politischen Vertreter zeigte sich offen dafür, eine Beschlusslage herzustellen, die es dem Gemeindevorstand ermöglicht, die nächsten Schritte anzugehen. „Zu unseren Hausaufgaben wird es zunächst gehören, alle ruhenden Bauaufträge einer Prüfung zu unterziehen, diese gegebenenfalls zurückzuziehen und einen Architekten mit der Erstellung eines genehmigungsfähigen Bauantrages zu beauftragen“, zeichnet Tobias Wilbrand die nächsten Schritte vor. „Nur mit einem genehmigungsfähigen Bau- und KIP-Mittel-Antrag können wir abschätzen, was uns das gesamte Projekt kosten wird und dann kann die Gemeindevertretung beschließen, ob sie die fehlenden Gelder dafür bereitstellen will.“

Wichtig sei es, diesmal die formalen Grundlagen so zu schaffen, dass dann eine gute Entscheidung für alle Beteiligten und in der Folge eine ordnungsgemäße Abwicklung des Projekts möglich wird. Hier sei zeitlicher Druck einfach kontraproduktiv, sekundieren auch die politischen Vertreter.

Alle Beteiligten des runden Tisches waren sich einig, dass die Herausforderungen, die sich im Zusammenhang mit dem Eigenheim ergeben haben, nur sachlich und vor allem gemeinsam zu lösen sind. Auf dieser gemeinsamen Basis soll nun aufgebaut werden.

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